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Therapie

Zum Thema: „Hilfe zur Selbsthilfe“ berate ich den Patienten mit „Hausaufgaben“ wie: Änderung der Lebensführung, Kneippanwendungen, Bewegungsübungen, Änderung der Essgewohnheiten.

Bewährte Rezepturen mit Homöopathie und Pflanzenheilkunde begleiten die traditionellen Naturheilkundeverfahren. Ernährungsberatung und „alte Hausmittel“ runden die Therapie ab.

Ich erarbeite bei jedem Patienten ein auf ihn individuell zu geschnittenes Therapiekonzept. Wir verbinden die einzelnen Therapiearten miteinander, um ein möglichst schnelles positives Ergebnis zu erzielen.

Akupunktur

Foto: Jürgen Karsch, Tespe

Diese über fünftausend Jahre bewährte Methode wird neben anderen Therapieverfahren der Traditionellen Chinesischen Medizin (Moxen, Kräuterheilkunde) durchgeführt. Gerade auf dem Gebiet der Schmerztherapie verspricht die Akupunktur große Chancen für eine Besserung der Beschwerden, ohne die sonst so gefürchteten Nebenwirkung medikamentöser Schmerzbehandlung.

Strukturelle Osteopathie / Chiropraktik

Foto: Jürgen Karsch, Tespe

Die früheren „Knochenbrecher“ konnten durch besondere Grifftechniken oft da noch helfen, wo Operationen bereits anberaumt waren. Eine gekonnte Chiropraktik kann heute aber auch bei Organerkrankungen, Neuralgien, Kopfschmerzen etc erfolgreich sein. Der in Chiropraktik gut ausgebildete Heilpraktiker, Berufserfahrung und der Einsatz moderner Diagnoseverfahren reduzieren das Risiko dieser Methode.
Eine Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen erfolgt erfahrungsgemäß nicht. Wir berechnen pro Behandlungseinheit 40€. Im Einzelfall 60€.

Massagen

Foto: Jürgen Karsch, Tespe

Manuelle Therapie: klassische Massagen, Bindegewebsmassagen und Stäbchenmassage dienen der Vorbereitung und Unterstützung zu anderen Behandlungsmethoden.

Ohrkerze

Foto: Jürgen Karsch, Tespe

Diese indianische Methode findet bei Durchblutungsstörungen der Kopfes Anwendung. Insbesondere bei beginnender Schwerhörigkeit, besonderen Formen des Schwindels und Tinnitus kann diese Therapie Erfolge bringen.

Schröpfen

Foto: Jürgen Karsch, Tespe

Auch hier wird auf die Erfahrung von Jahrhunderten gesetzt. Chronische Erkrankungen der Lunge, des Bewegungsapparates und der Bauchorgane, aber auch Bluthochdruck und Venenerkrankungen können damit therapiert werden.

Medical Taping Concept

Tape HWS klassisch (u.a. bei Kopfschmerzen, Muskulären Problemen)
Foto: Ralph-E.Gericke, Bargteheide

Im Medical Taping Concept werden das Medical Taping (Kira-Tape), Cross-Links, Lymph- Meridian- und Akupunktur Taping als eigenständige oder kombinierte Therapie angewendet.

Für Europa wurde das Kira-Sports Tape entwickelt, das schnell, einfach und völlig problemlos anwendbar ist. Durch die spezifische Art des Tapens erzielt man eine stimulierende Wirkung auf Muskelpartien, Gelenke, Lymph- und Nervensystem. Das elastische Material kann ohne negative Hautreaktionen mehrere Tage getragen werden.

Bei einigen Patienten entsteht ein Juckreiz, der durch einen erhöhten Stoffwechsel hervorgerufen wurde. Bastentee (z.B. Basen Aktiv Tee [Salus]) reguliert Ihren pH-Wert und somit auch die Hautreaktion. Im Zweifel rufen Sie mich bitte jedoch an.

Je nach Anbringung des Tapes wird eine tonisierende (z.B. bei einer Atrophie) oder eine detonisierende (z.B. bei einer Muskelverspannung) Wirkung erzielt. Hierdurch wird die statische und dynamische Koordination positiv beeinflusst.

Weiterhin sorgt das Medical Taping Concept bei einem Lymphstau durch Druckreduktion in den betroffenen Geweben für einen beschleunigten Lymphstrom und somit für eine rasche Regenerierung.

Durch die Reizung bestimmter Rezeptoren Mechanorezeptoren in unserer Haut wird das körpereigene Schmerzdämpfngssystem aktiviert. Ferner wird durch die Stimulation von Propriorezeptoren in unseren Gelenken ein besseres Bewegungsgefühl erreicht.

Dem Physiotherapeuten R.-E. Gericke aus Bargteheide ist es gelungen, ein elastisches Klebepflaster zu entwickeln, das die hervorragenden Eigenschaften der Vergangenheit mit neuen Anforderungen der Gegenwart und der Zukunft verbindet.

Durch das spezielle Taping, welches ich in der zur Zeit längsten Ausbildung (Medical Taping Concept) erworben habe, werden nicht nur die stimulierenden Wirkungen auf Ihre Muskeln, Gelenke, Lymph- sowie auf das Nervensystem erzielt, sondern es wird ein weiterer Wirkungskreis angesprochen.

Das Kira-Sports Tape enthält das Mineral Tourmalin. Eine Besonderheit des Tourmalins ist der Effekt, dass sich durch die Temperaturveränderungen (Körperwärme) sich gegenüberliegende Kristallenden entgegengesetzt aufladen. In Verbindung mit der Elastizität der Klebebänder bedeutet dies noch mehr Durchblutung und somit einen verbesserten Stoffwechsel, eine bessere Entspannung der Muskulatur, ein verbesserter Lymphfluss, geringere Hautirritationen und eine Steigerung der Vitalenergie.

Ankletape (u.a. nach Verletzungen des oberen Sprunggelenks)
Foto: Ralph-E.Gericke, Bargteheide

Um den bestmöglichen Therapieerfolg zu erzielen sollten Sie folgende Punkte beachten:

  • Sportliche Aktivitäten sollten Sie erst 45min nach dem Anlegen beginnen.
  • Die Tapes sollten nur von mir zum vereinbarten Termin entfernt werden
  • Je nach Verlauf Ihrer Beschwerden kann das Bekleben mehrere Wochen lang
    wiederholt werden und Unterumständen muss die Anlage bei Bedarf verändert
    werden
  • Tapematerial, das sich an den Enden gelöst hat, darf weg geschnitten werden.
    Vorsicht! Beim Anheben des Tapes kann Haut mit angehoben werden.
  • Tapematerial, das sich gelöst hat, bitte nicht mit einem anderen Pflaster wieder
    ankleben.
  • Tapematerial, das sich ohne äußere Einwirkung gelöst hat, wird nicht aktiviert.
    Der Acrylkleber reagiert auf Temperaturveränderungen, wenn diese nicht
    vorhanden ist, verliert das Tape die Haftung zur Haut
  • Das Tapematerial bitte nicht trocken fönen
  • Saunabesuche sind externe Wärmequellen und werden daher nicht empfohlen.
  • Das Tapematerial ist wasserabweisend und somit können sie mit den Tape-
    streifen problemlos duschen. Baden und Schwimmen wird jedoch nicht empfohlen
  • Um die Wirkung der elastischen Pflaster zu gewährleisten, müssen
    behaarte Patienten rasiert werden.
  • Bitte cremen oder salben Sie sich nicht am Tag der Behandlung ein.

Tape de Quervain
Foto: Ralph-E.Gericke, Bargteheide

In Einzelfällen setzen wir natürlich auch klassische Tapes ein, um Körperteile ruhig zu stellen.

Blutegeltherapie

Der Einsatz von Blutegeln zu medizinischen Zwecken ist seit Jahrhunderten bewährt und findet in den letzten Jahren mehr und mehr in Kliniken wieder Anwendung. Die dosierte Ausleitung von Blut, die Applikation von Antigerinnungsstoffen (Hirudin) durch die Blutegel lässt diese Behandlung zu einer gefahrlosen Anwendung bei Bluthochdruck, Infarktgefährdung, Embolie- und Thromboseneigung werden.

Regelmäßige Blutegelbehandlung (1 – 2 x jährlich) gelten auch als Prophylaxe für Patienten mit diesbezüglichen Neigungen.

Eine Blutegelbehandlung ist sehr zeit- und arbeitsaufwändig und kostet derzeit (2009) 90 Euro plus der in Apotheken auf Vorbestellung erhältlichen Blutegel.